Hellwinkel-Terrassen II

Hellwinkel-Terrassen II

RTW Architekten Hellwinkelterrassen StrasseRTW Architekten Hellwinkelterrassen Strasse  295x200
RTW Architekten Hellwinkelterrassen LageplanEGRTW Architekten Hellwinkelterrassen LageplanEG 295x200
RTW Architekten Hellwinkelterrassen WegRTW Architekten Hellwinkelterrassen Weg 295x200
RTW Architekten Hellwinkelterrassen AnsichtenRTW Architekten Hellwinkelterrassen Ansichten 295x200
RTW Architekten Hellwinkelterrassen Ansichten Sued OstRTW Architekten Hellwinkelterrassen Ansichten Sued Ost 295x200
RTW Architekten Hellwinkelterrassen InnenhofRTW Architekten Hellwinkelterrassen Innenhof 295x200
RTW Architekten Hellwinkelterrassen ParkRTW Architekten Hellwinkelterrassen Park 295x200
RTW Architekten Hellwinkelterrassen StrasseRTW Architekten Hellwinkelterrassen Strasse 295x200
RTW Architekten Hellwinkelterrassen InnenRTW Architekten Hellwinkelterrassen Innen 295x200

Hellwinkel-Terrassen II

Wettbewerb 1. Preis

GEBÄUDEKENNDATEN:

Wohnungsbau  | Neubau
BGF: 6.560 m²
Geplante Baukosten: 9.7 Mio. EUR
Ort: Wolfsburg

AUFTRAGGEBER:

TPK Projektentwicklungsgesellschaft mbH

Die Stadt Wolfsburg beabsichtigt im Rahmen der Wolfsburger Wohnbauoffensive bis 2025 zusammen mit Investoren 10.000 zusätzliche Wohneinheiten in Wolfsburg zu schaffen. Neue Wohngebiete sollen nicht nur in den äußeren Stadtteilen entstehen, vielmehr sollen zusätzlich die noch vorhandenen Ressourcen im innerstädtischen Bereich aktiviert werden. Mit elf Hektar und rund 750 Wohneinheiten ist das Quartier Hellwinkel-Terrassen das größte innerstädtische Neubaugebiet.

Anfang März tagte die Jury zum ausgeschriebenen Investorenauswahlverfahren und nominierte die Entwürfe für zwei weitere Baufelder. Unser Entwurf zur Typologie eines Wohnhofes hat den Zuschlag bekommen.

Das Gebäudeensemble wird umlaufend geprägt von einem klaren Fassadenraster aus einem dunklen Klinkersockel und einer hinterlüfteten Holzfassade aus heller sibirischer Lärche.
Fassade und Sonnenschutz

Entwurf

Der Entwurf sieht für den gesamten Gebäudekomplex ein einheitliches und sich wiederholendes Fassadenraster vor. Nach außen präsentiert sich die hinterlüftete Fassade mit einer hellen sibirischen Lärche. Mit Faschen eingerahmte Fensterelemente gliedern die Fassade. Ein gekantetes Blech unterteilt die Fassade geschossweise. Die erste Fassadenebene dient als Witterungsschutz. Hinter der vorgehängten hinterlüfteten Fassade sorgt eine zusätzliche Holzfaserdämmplatte für den nötigen Wärmeschutz. Die tragende Wand in Holzmassivbauweise in Form einer Brettsperrholzwand erfüllt neben den statischen Anforderungen einen höheren Dämmwert als eine steinerne Wand. Der sommerliche Wärmeschutz wird je nach Himmelsrichtung durch unterschiedlich starke Sonnenschutzverglasung gewährleistet. Zusätzlich bieten verschiebbare Holzlamellen an den Loggien Sonnen- und Blendschutz.

Nachhaltige Wasserführung

Die Dächer werden als extensive Gründächer mit Regenwasser-Retentionskörpern (Festkörperdrainage) ausgeführt um Regenereignisse verzögert einzuleiten und somit überwiegend auf dem Grundstück versickern zu lassen.

Wohnqualität

Die 3,00 m hohen Geschosse bieten mit den hohen Fensterelementen moderne und helle Wohnräume. Die Anordnung der Laubengänge an den Nord- und Ostfassaden ermöglichen den Wohnungen eine natürliche Belichtung an den Süd- und Westfassaden. Die Maisonette-Wohnungen profitieren zusätzlich von den durchgesteckten Grundrissen. Die Holzmassivbauweise ist auch im Inneren sichtbar. Sowohl die Deckenunterseiten als auch die Außenwände bleiben unverkleidet und zeigen ihre warme Holzoberfläche.

Hellwinkel-Terrassen II

Wettbewerb 1. Preis

GEBÄUDEKENNDATEN:

Wohnungsbau  | Neubau
BGF: 6.560 m²
Geplante Baukosten: 9.7 Mio. EUR
Ort: Wolfsburg

AUFTRAGGEBER:

TPK Projektentwicklungsgesellschaft mbH

Artboard

Die Stadt Wolfsburg beabsichtigt im Rahmen der Wolfsburger Wohnbauoffensive bis 2025 zusammen mit Investoren 10.000 zusätzliche Wohneinheiten in Wolfsburg zu schaffen. Neue Wohngebiete sollen nicht nur in den äußeren Stadtteilen entstehen, vielmehr sollen zusätzlich die noch vorhandenen Ressourcen im innerstädtischen Bereich aktiviert werden. Mit elf Hektar und rund 750 Wohneinheiten ist das Quartier Hellwinkel-Terrassen das größte innerstädtische Neubaugebiet.

Anfang März tagte die Jury zum ausgeschriebenen Investorenauswahlverfahren und nominierte die Entwürfe für zwei weitere Baufelder. Unser Entwurf zur Typologie eines Wohnhofes hat den Zuschlag bekommen.

Das Gebäudeensemble wird umlaufend geprägt von einem klaren Fassadenraster aus einem dunklen Klinkersockel und einer hinterlüfteten Holzfassade aus heller sibirischer Lärche.
Fassade und Sonnenschutz

Entwurf

Der Entwurf sieht für den gesamten Gebäudekomplex ein einheitliches und sich wiederholendes Fassadenraster vor. Nach außen präsentiert sich die hinterlüftete Fassade mit einer hellen sibirischen Lärche. Mit Faschen eingerahmte Fensterelemente gliedern die Fassade. Ein gekantetes Blech unterteilt die Fassade geschossweise. Die erste Fassadenebene dient als Witterungsschutz. Hinter der vorgehängten hinterlüfteten Fassade sorgt eine zusätzliche Holzfaserdämmplatte für den nötigen Wärmeschutz. Die tragende Wand in Holzmassivbauweise in Form einer Brettsperrholzwand erfüllt neben den statischen Anforderungen einen höheren Dämmwert als eine steinerne Wand. Der sommerliche Wärmeschutz wird je nach Himmelsrichtung durch unterschiedlich starke Sonnenschutzverglasung gewährleistet. Zusätzlich bieten verschiebbare Holzlamellen an den Loggien Sonnen- und Blendschutz.

Nachhaltige Wasserführung

Die Dächer werden als extensive Gründächer mit Regenwasser-Retentionskörpern (Festkörperdrainage) ausgeführt um Regenereignisse verzögert einzuleiten und somit überwiegend auf dem Grundstück versickern zu lassen.

Wohnqualität

Die 3,00 m hohen Geschosse bieten mit den hohen Fensterelementen moderne und helle Wohnräume. Die Anordnung der Laubengänge an den Nord- und Ostfassaden ermöglichen den Wohnungen eine natürliche Belichtung an den Süd- und Westfassaden. Die Maisonette-Wohnungen profitieren zusätzlich von den durchgesteckten Grundrissen. Die Holzmassivbauweise ist auch im Inneren sichtbar. Sowohl die Deckenunterseiten als auch die Außenwände bleiben unverkleidet und zeigen ihre warme Holzoberfläche.

Waldheimer Tor

Waldheimer Tor

RTW Architekten Waldheim AnsichtRTW Architekten Waldheim Ansicht 295x200
RTW Architekten Waldheim Ansicht2RTW Architekten Waldheim Ansicht2 295x200
RTW Architekten Waldheim Ansicht3RTW Architekten Waldheim Ansicht3 295x200
RTW Architekten Waldheim LageplanRTW Architekten Waldheim Lageplan 295x200
RTW Architekten Waldheim TreppenhausRTW Architekten Waldheim Treppenhaus 295x200
RTW Architekten Waldheim FlurRTW Architekten Waldheim Flur 295x200
RTW Architekten Waldheim InnenRTW Architekten Waldheim Innen 295x200

Waldheimer Tor

GEBÄUDEKENNDATEN:

Wohn- und Geschäftshaus  | Neubau
BGF: 2.295 m²
Baukosten: 3.8 Mio. EUR
Fertigstellung: 2021
Ort: Hannover | Waldheim

AUFTRAGGEBER:

Heimkehr Wohnungsbaugenossenschaft eG

Im Stadtteil Waldheim wurde an der Straßenecke Wolf- und Liebrechtstraße ein Wohn- und Geschäftshaus als neues Quartiers-Entree gebaut.

Der verklinkerte Baukörper setzt einen Akzent an der Kreuzung. Das zurückgesetzte weiß verputzte 1. Obergeschoss entlang der Liebrechtstraße schafft einen Bezug zu den im Straßenverlauf folgenden Bestandsfassaden.
Im Erdgeschoss sind auch zukünftig 3 Gewerbeflächen zur Nahversorgung des Stadtteils beheimatet: die Bäckerei Göing mit einer offenen Backstube, eine Postagentur und ein Blumenladen. Im hinteren Teil des Erdgeschoss‘ und in den Geschossen darüber sind insgesamt 13 barrierefreie Wohnungen entstanden.

Alle Wohneinheiten verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse. Bodentiefe Fenster sorgen für eine komfortable Belichtung der Innenräume. Eine besondere Herausforderung stellte bei diesem Bauvorhaben der Schallschutz dar, da an der hinteren Fassade die Gleise der Deutschen Bahn laufen.

Waldheimer Tor

GEBÄUDEKENNDATEN:

Wohn- und Geschäftshaus  | Neubau
BGF: 2.295 m²
Baukosten: 3.8 Mio. EUR
Fertigstellung: 2021
Ort: Hannover | Waldheim

AUFTRAGGEBER:

Heimkehr Wohnungsbaugenossenschaft eG

Artboard

Im Stadtteil Waldheim wurde an der Straßenecke Wolf- und Liebrechtstraße ein Wohn- und Geschäftshaus als neues Quartiers-Entree gebaut.

Der verklinkerte Baukörper setzt einen Akzent an der Kreuzung. Das zurückgesetzte weiß verputzte 1. Obergeschoss entlang der Liebrechtstraße schafft einen Bezug zu den im Straßenverlauf folgenden Bestandsfassaden.
Im Erdgeschoss sind auch zukünftig 3 Gewerbeflächen zur Nahversorgung des Stadtteils beheimatet: die Bäckerei Göing mit einer offenen Backstube, eine Postagentur und ein Blumenladen. Im hinteren Teil des Erdgeschoss‘ und in den Geschossen darüber sind insgesamt 13 barrierefreie Wohnungen entstanden.

Alle Wohneinheiten verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse. Bodentiefe Fenster sorgen für eine komfortable Belichtung der Innenräume. Eine besondere Herausforderung stellte bei diesem Bauvorhaben der Schallschutz dar, da an der hinteren Fassade die Gleise der Deutschen Bahn laufen.

Omptedastraße 10

Omptedastraße 10

RTW Architekten Omptedastrasse Fassade vornRTW Architekten Omptedastrasse Fassade vorn 295x200
RTW Architekten Omptedastrasse Fassade hintenRTW Architekten Omptedastrasse Fassade hinten 295x200
RTW Architekten Omptedastrasse BalkoneRTW Architekten Omptedastrasse Balkone 295x200
RTW Architekten Omptedastrasse Balkone DetailRTW Architekten Omptedastrasse Balkone Detail 295x200
RTW Architekten Omptedastrasse AufzugRTW Architekten Omptedastrasse Aufzug 295x200
RTW Architekten Omptedastrasse Aufzug DetailRTW Architekten Omptedastrasse Aufzug Detail 295x200
RTW Architekten Omptedastrasse InnenRTW Architekten Omptedastrasse Innen 295x200

Omptedastraße 10

GEBÄUDEKENNDATEN:

Wohnhaus | Umnutzung
BGF: 1.600 m²
Fertigstellung: 2021
Ort: Hannover

AUFTRAGGEBER:

TPK Projektentwicklungsgesellschaft mbH

Das Wohngebäude in der Omptedastraße 10 hat eine wechselhafte Geschichte hinter sich. 1962 als Wohngebäude mit Arztpraxis genehmigt, wurde es bereits einige Jahre später mit der Sophienklinik als Krankenhaus genutzt. Jetzt wurde es wieder zu einem Wohnhaus mit insgesamt 14 Wohnungen zurückgebaut. Die Wohnungen variieren von 2 Erdgeschosswohnungen mit direktem Zugang zu den Abstell- und Nebenräumen im Kellergeschoss, über 2 Penthäuser mit Loggien bis zu einer exklusiven Maisonettewohnung mit Balkon. Alle Wohnungen sind barrierefrei zu erreichen.

Die Fassadengestaltung fügt sich ein in die umliegende 4-geschossige Wohnbebauung aus den 30er und 50er Jahren und spiegelt gleichzeitig ihr Baujahr wider: weiße Putzfassade, graue Fenster und Türprofile, schwarze Dacheindeckung. Im Innenhof haben alle Wohnungen Balkone aus Stahlprofilen erhalten.

Omptedastraße 10

GEBÄUDEKENNDATEN:

Wohnhaus | Umnutzung
BGF: 1.600 m²
Fertigstellung: 2021
Ort: Hannover

AUFTRAGGEBER:

TPK Projektentwicklungsgesellschaft mbH

Artboard

Das Wohngebäude in der Omptedastraße 10 hat eine wechselhafte Geschichte hinter sich. 1962 als Wohngebäude mit Arztpraxis genehmigt, wurde es bereits einige Jahre später mit der Sophienklinik als Krankenhaus genutzt. Jetzt wurde es wieder zu einem Wohnhaus mit insgesamt 14 Wohnungen zurückgebaut. Die Wohnungen variieren von 2 Erdgeschosswohnungen mit direktem Zugang zu den Abstell- und Nebenräumen im Kellergeschoss, über 2 Penthäuser mit Loggien bis zu einer exklusiven Maisonettewohnung mit Balkon. Alle Wohnungen sind barrierefrei zu erreichen.

Die Fassadengestaltung fügt sich ein in die umliegende 4-geschossige Wohnbebauung aus den 30er und 50er Jahren und spiegelt gleichzeitig ihr Baujahr wider: weiße Putzfassade, graue Fenster und Türprofile, schwarze Dacheindeckung. Im Innenhof haben alle Wohnungen Balkone aus Stahlprofilen erhalten.

G9 – Gewerbeschule für Kraftfahrzeugtechnik

G9 – Gewerbeschule für Kraftfahrzeugtechnik

RTW Architekten G9 FassadeRTW Architekten G9 Fassade 295x200
RTW Architekten G9 AnschluesseRTW Architekten G9 Anschluesse 295x200
RTW Architekten G9 Detail TreppenhausRTW Architekten G9 Detail Treppenhaus 295x200
RTW Architekten G9 Detail Treppenhaus2RTW Architekten G9 Detail Treppenhaus2 295x200
RTW Architekten G9 InnenausbauRTW Architekten G9 Innenausbau 295x200
RTW Architekten G9 HofRTW Architekten G9 Hof 295x200
RTW Architekten G9 AulaRTW Architekten G9 Aula 295x200
RTW Architekten G9 MensaRTW Architekten G9 Mensa 295x200
RTW Architekten G9 Detail MensaRTW Architekten G9 Detail Mensa 295x200
RTW Architekten G9 Mensa2RTW Architekten G9 Mensa2 295x200

G9-Gewerbeschule für Kraftfahrzeugtechnik

GEBÄUDEKENNDATEN:

Schulbau | Umbau und energetische Sanierung
BGF: 2.500 m²
Baukosten: 4.8 Mio. EUR
Fertigstellung: 2016
Ort: Hamburg-Hamm

AUFTRAGGEBER:

SBH Schulbau Hamburg

Die Baumaßnahmen an der Gewerbeschule für Kraftfahrzeuge (G9) umfassten den Umbau und die Sanierung des denkmalgeschützten Haus 1 und den Umbau des Aulatraktes Haus 15 zu einem Freizeitbereich, sowie die Planung der dazugehörigen Freiflächen. Bei Haus 1 handelt es sich um eingetragenes Denkmal, das in den Jahren 1905 bis 1906 erbaut worden ist. Die Umbau- und Sanierungsarbeiten erfolgten in enger Abstimmung mit dem Amt für Denkmalpflege und der Schule während des laufenden Schulbetriebes.

Im Haus 15 wurden die von der Verwaltung geräumten Flächen, der Innenhof sowie Teilflächen der Cafeteria zu 6 Lernfeldräumen und einer Pausenhalle mit Mediathek und Freizeitbereich umgebaut. Die Aula wird als quartierbezogener Veranstaltungsbereich genutzt. Das Aulagebäude Haus 15 wurde komplett umgebaut, energetisch saniert, die Anforderungen an Brandschutz und Barrierefreiheit wurden umgesetzt. Die Raum- und Tragstruktur des Aulagebäudes blieben im Wesentlichen erhalten, die Cafeteria wurde abgebrochen und Teilflächen zusammen mit der Fläche des Innenhofs überbaut.

Das neue Funktionskonzept folgt dem Prinzip der offenen Raumstruktur und bietet so genügend Platz für Lehrer und Schüler. Das Gebäude wurde komplett umgebaut und energetisch saniert, sodass ein modernes und freundliches Lernklima entstand.

Neubau Mensa

Kubischer 1-geschossiger Baukörper als Anbau an Haus 15 der G9 mit Küchentrakt als erweiterte Aufwärmküche (Mischküche), Speisebereich mit ca. 196 Sitzplätzen (Schichtbetrieb) und Teilunterkellerung für die Technik.

Die Cafeteria der G9 wurde ausgelagert und als Erweiterungsneubau in Kooperation mit dem benachbarten Gymnasium Hamm im Westen an Haus 15 angebaut und nun gemeinsam genutzt.

G9-Gewerbeschule für Kraftfahrzeugtechnik

GEBÄUDEKENNDATEN:

Schulbau | Umbau und energetische Sanierung
BGF: 2.500 m²
Baukosten: 4.8 Mio. EUR
Fertigstellung: 2016
Ort: Hamburg-Hamm

AUFTRAGGEBER:

SBH Schulbau Hamburg

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Die Baumaßnahmen an der Gewerbeschule für Kraftfahrzeuge (G9) umfassten den Umbau und die Sanierung des denkmalgeschützten Haus 1 und den Umbau des Aulatraktes Haus 15 zu einem Freizeitbereich, sowie die Planung der dazugehörigen Freiflächen. Bei Haus 1 handelt es sich um eingetragenes Denkmal, das in den Jahren 1905 bis 1906 erbaut worden ist. Die Umbau- und Sanierungsarbeiten erfolgten in enger Abstimmung mit dem Amt für Denkmalpflege und der Schule während des laufenden Schulbetriebes.

Im Haus 15 wurden die von der Verwaltung geräumten Flächen, der Innenhof sowie Teilflächen der Cafeteria zu 6 Lernfeldräumen und einer Pausenhalle mit Mediathek und Freizeitbereich umgebaut. Die Aula wird als quartierbezogener Veranstaltungsbereich genutzt. Das Aulagebäude Haus 15 wurde komplett umgebaut, energetisch saniert, die Anforderungen an Brandschutz und Barrierefreiheit wurden umgesetzt. Die Raum- und Tragstruktur des Aulagebäudes blieben im Wesentlichen erhalten, die Cafeteria wurde abgebrochen und Teilflächen zusammen mit der Fläche des Innenhofs überbaut.

Das neue Funktionskonzept folgt dem Prinzip der offenen Raumstruktur und bietet so genügend Platz für Lehrer und Schüler. Das Gebäude wurde komplett umgebaut und energetisch saniert, sodass ein modernes und freundliches Lernklima entstand.

Neubau Mensa

Kubischer 1-geschossiger Baukörper als Anbau an Haus 15 der G9 mit Küchentrakt als erweiterte Aufwärmküche (Mischküche), Speisebereich mit ca. 196 Sitzplätzen (Schichtbetrieb) und Teilunterkellerung für die Technik.

Die Cafeteria der G9 wurde ausgelagert und als Erweiterungsneubau in Kooperation mit dem benachbarten Gymnasium Hamm im Westen an Haus 15 angebaut und nun gemeinsam genutzt.

Bailey Park I

Bailey Park I

RTW Architekten BaileyPark Uebersicht 092021RTW Architekten BaileyPark Uebersicht 092021 295x200
RTW Architekten BaileyPark Fassade 092021RTW Architekten BaileyPark Fassade 092021 295x200
RTW Architekten BaileyPark Uebersicht3 092021RTW Architekten BaileyPark Uebersicht3 092021 295x200
RTW Architekten BaileyPark Detail Balkone 2 092021RTW Architekten BaileyPark Detail Balkone 2 092021 295x200
RTW Architekten BaileyPark Haus 092021RTW Architekten BaileyPark Haus 092021 295x200
RTW Architekten BaileyPark Uebersicht 1RTW Architekten BaileyPark Uebersicht 1 295x200
RTW Architekten BaileyPark SkizzenRTW Architekten BaileyPark Skizzen 295x200
RTW Architekten BaileyPark Detail Balkone 092021RTW Architekten BaileyPark Detail Balkone 092021 295x200
RTW Architekten BaileyPark Eingang 092021RTW Architekten BaileyPark Eingang 092021 295x200
RTW Architekten BaileyPark Innen 092021RTW Architekten BaileyPark Innen 092021 295x200

Bailey Park I

Wettbewerb Anerkennung

GEBÄUDEKENNDATEN:

Neubau einer Wohnanlage
BGF: 5.500 m² (1. Bauabschnitt)
Baukosten: 10.3 Mio. EUR
Baustart: 2019
Ort: Hameln

AUFTRAGGEBER:

GSW Gesellschaft für Sozialen Wohnungsbau mbH

Das Projekt „Bailey Park“ in Hameln umfasst in der 1. Bauphase den Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern. Wir gewannen im August 2018 eine Anerkennung im ausgeschriebenen offenen Wettbewerb „Wohnraum schaffen“. Ziel des Wettbewerbs war es „Wohnen für alle“ zu ermöglichen und dabei: kostengünstig, effizient, nachhaltig und architektonisch hochwertig. Für die Teilnehmer galt es neue Typologien und Modulbauverfahren zu entwickeln, um die Kosten im Wohnungsbau zu senken.

Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern – 1. Bauabschnitt

Das Projekt Bailey Park umfasst in der 1. Bauphase den Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern. Die 3 Gebäude unterscheiden sich in der Höhe und der Wohnungstypisierung. Die zwei äußeren Häuser sind 5-geschossig das Gebäude in der Mitte ist 3-geschossig. Ein Fußwegenetz verbindet die 3 Wohnhäuser, die Parkplätze und die Gemeinschaftsbereiche auf dem Außengelände.

Die 3- bis 5 Etagen bieten Platz für Zwei-, Drei- und Vier-Zimmerwohnungen mit Wohnflächen zwischen 40 und 100 m². Die Flächen der Loggien oder Balkone kommen noch hinzu. Großzügige Wohnräume, reduzierte Flure und gebündelte Nebenraumzonen prägen die Grundrisse.

Die Fassadengestaltung der 3 Häuser wird durch einen steinernen dunklen Sockel im Erdgeschoss und ein hinterlüftetes Fassaden-System mit hellen Faserzementplatten in den Obergeschossen dominiert. Die Fensterflächen sind planmäßig, modern und raumhoch innerhalb der Fassade angeordnet. Eine optisch abgesetzte Fenstereinfassung verstärkt das sich wiederholende Gestaltungskonzept. Das nicht gedämmte Erdgeschoss übernimmt die räumlichen Funktionen des Kellers.

Von insgesamt 52 Wohnungen sind 5 rollstuhlgerecht. Allgemeine barrierefreie Zugänglichkeit und Benutzbarkeit ist in allen 3 Gebäuden und Außenflächen gewährleistet.

Bailey Park I

Wettbewerb Anerkennung

GEBÄUDEKENNDATEN:

Neubau einer Wohnanlage
BGF: 5.500 m² (1. Bauabschnitt)
Baukosten: 10.3 Mio. EUR
Fertigstellung: 2021
Ort: Hameln

AUFTRAGGEBER:

GSW Gesellschaft für Sozialen Wohnungsbau mbH

»Die RTW Architekten haben das Projekt als Generalplaner vom Wettbewerbs-Entwurf bis zur Ausführung betreut. Besonderes Augenmerk lag bei der zunächst städtebaulichen Ausprägung, die Konversionsfläche als neuen Stadtteilverbindenden modernen Charakterzug zu implementieren.

Wir waren positiv überrascht von der guten Organisation und Struktur des Büros und der effizienten Arbeitsweise der kreativen und konstruktiven Architekten und Ingenieure. Auftretende Fragen und Schwierigkeiten wurden interdisziplinär im Sinne des Bauherren und der Stadtentwicklung gelöst, ein kompetenter Ansprechpartner war stets erreichbar.

Die Terminpläne wurden exakt eingehalten und die Kosten bewegen sich im geplanten Budget.

… Die erfolgreiche Zusammenarbeit setzen wir im nächsten Bauabschnitt 44 WE 2. BA des „Bailey Parks“ bereits fort.«

GSW – Gesellschaft für Sozialen Wohnungsbau und Projektentwicklung mbH

Oliver Busch |, Prokurist & Leiter Technischer Service

Artboard

Das Projekt „Bailey Park“ in Hameln umfasst in der 1. Bauphase den Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern. Wir gewannen im August 2018 eine Anerkennung im ausgeschriebenen offenen Wettbewerb „Wohnraum schaffen“. Ziel des Wettbewerbs war es „Wohnen für alle“ zu ermöglichen und dabei: kostengünstig, effizient, nachhaltig und architektonisch hochwertig. Für die Teilnehmer galt es neue Typologien und Modulbauverfahren zu entwickeln, um die Kosten im Wohnungsbau zu senken.

Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern – 1. Bauabschnitt

Das Projekt Bailey Park umfasst in der 1. Bauphase den Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern. Die 3 Gebäude unterscheiden sich in der Höhe und der Wohnungstypisierung. Die zwei äußeren Häuser sind 5-geschossig das Gebäude in der Mitte ist 3-geschossig. Ein Fußwegenetz verbindet die 3 Wohnhäuser, die Parkplätze und die Gemeinschaftsbereiche auf dem Außengelände.

Die 3- bis 5 Etagen bieten Platz für Zwei-, Drei- und Vier-Zimmerwohnungen mit Wohnflächen zwischen 40 und 100 m². Die Flächen der Loggien oder Balkone kommen noch hinzu. Großzügige Wohnräume, reduzierte Flure und gebündelte Nebenraumzonen prägen die Grundrisse.

Die Fassadengestaltung der 3 Häuser wird durch einen steinernen dunklen Sockel im Erdgeschoss und ein hinterlüftetes Fassaden-System mit hellen Faserzementplatten in den Obergeschossen dominiert. Die Fensterflächen sind planmäßig, modern und raumhoch innerhalb der Fassade angeordnet. Eine optisch abgesetzte Fenstereinfassung verstärkt das sich wiederholende Gestaltungskonzept. Das nicht gedämmte Erdgeschoss übernimmt die räumlichen Funktionen des Kellers.

Von insgesamt 52 Wohnungen sind 5 rollstuhlgerecht. Allgemeine barrierefreie Zugänglichkeit und Benutzbarkeit ist in allen 3 Gebäuden und Außenflächen gewährleistet.