von Britta Claussen | Mrz 14, 2021
Gemeindehaus Ev.-Luth. Kirche Groß-Buchholz
GEBÄUDEKENNDATEN:
Gemeindehaus | Neubau und Sanierung
BGF: 572 m² (Neubau) und 718 m² (Sanierung)
Baukosten: 1.9 Mio. EUR und 660.000 EUR
Fertigstellung: 2015
Ort: Hannover | Groß-Buchholz
AUFTRAGGEBER:
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Groß-Buchholz
Das Kirchengebäude an der Groß-Buchholzer Straße wurde saniert und um einen Neubau ergänzt. Im neuen Teil des Gebäudes sind die Gemeinderäume angesiedelt worden, die sich vorher in einem externen Gebäude befanden.
Der Entwurf konzentriert das Gemeindeleben auf einen zentralen Ort und thematisiert das Miteinander von Kirche und Gemeinde. Alte und neue Elemente des Gebäudes bilden dabei eine harmonische Einheit.
Das bestehende Kirchengebäude wurde U-förmig umbaut, im Süden zum Garten mit dem Gemeindesaal und Nebenräumen, im Norden mit den Gruppenräumen und zum Kirchenvorplatz und Eingangsbereich mit Büros.
Der Bereich unter der Empore des Kirchenraums wird mehrfach genutzt und dient als Verteiler in den Kirchenraum und die Gemeinderäume. Eine räumliche Abtrennung zum Kirchenraum und Durchbrüche zum Außenraum definieren die neue Mitte und bieten eine gute Orientierung und Funktionalität im Alltag.
Der Gemeindesaal öffnet sich mithilfe von Faltschiebewänden in den Kirchenraum und über eine großzügige Verglasung in den Außenbereich. Der Grundriss ermöglicht eine hohe räumliche Dichte und eine intensive Nutzung aller Innen- und Außenbereiche trotz des reduzierten Raumprogramms.
Gemeindehaus Ev.-Luth. Kirche Groß-Buchholz
GEBÄUDEKENNDATEN:
Gemeindehaus | Neubau und Sanierung
BGF: 572 m² (Neubau) und 718 m² (Sanierung)
Baukosten: 1.9 Mio. EUR und 660.000 EUR
Fertigstellung: 2015
Ort: Hannover | Groß-Buchholz
AUFTRAGGEBER:
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Groß-Buchholz
Das Kirchengebäude an der Groß-Buchholzer Straße wurde saniert und um einen Neubau ergänzt. Im neuen Teil des Gebäudes sind die Gemeinderäume angesiedelt worden, die sich vorher in einem externen Gebäude befanden.
Der Entwurf konzentriert das Gemeindeleben auf einen zentralen Ort und thematisiert das Miteinander von Kirche und Gemeinde. Alte und neue Elemente des Gebäudes bilden dabei eine harmonische Einheit.
Das bestehende Kirchengebäude wurde U-förmig umbaut, im Süden zum Garten mit dem Gemeindesaal und Nebenräumen, im Norden mit den Gruppenräumen und zum Kirchenvorplatz und Eingangsbereich mit Büros.
Der Bereich unter der Empore des Kirchenraums wird mehrfach genutzt und dient als Verteiler in den Kirchenraum und die Gemeinderäume. Eine räumliche Abtrennung zum Kirchenraum und Durchbrüche zum Außenraum definieren die neue Mitte und bieten eine gute Orientierung und Funktionalität im Alltag.
Der Gemeindesaal öffnet sich mithilfe von Faltschiebewänden in den Kirchenraum und über eine großzügige Verglasung in den Außenbereich. Der Grundriss ermöglicht eine hohe räumliche Dichte und eine intensive Nutzung aller Innen- und Außenbereiche trotz des reduzierten Raumprogramms.
von Britta Claussen | Mrz 14, 2021
Kindergarten Waldheim
GEBÄUDEKENNDATEN:
Kindertagesstätte | Sanierung und Erweiterung
BGF: 395 m²
Fertigstellung: 2014
Ort: Hannover | Waldheim
AUFTRAGGEBER:
Kindergarten Waldheim e.V.
Der 1974 errichtete Kindergarten wurde energetisch saniert und nach Süden hin erweitert. Ein rund 120 qm großer Anbau verwandelt dabei die ehemals freie Grundrissform in ein regelmäßiges Sechseck mit angelagertem Windfang und Wintergarten.
Mit der Erweiterung nach Süden wurden die Gruppenräume zum Garten hin vergrößert und es entstand ein zusätzlicher Mehrzweckraum. Im nördlichen Anbau liegt der Windfang für den Haupteingang, im östlichen Wintergarten befinden sich ein Speiseraum und ein weiterer Windfang zum Außenspielbereich.
Die großen Fensterfronten sowie zahlreiche Innen- und Dachfenster belichten das Gebäude großzügig. Die Lichtauslässe neben den Türen und zusätzliche Fenster von den Gruppenräumen zum Flurbereich ermöglichen eine gute Übersicht über die Aktivitäten im Kindergarten.
Kindergarten Waldheim
GEBÄUDEKENNDATEN:
Kindertagesstätte | Sanierung und Erweiterung
BGF: 395 m²
Fertigstellung: 2014
Ort: Hannover | Waldheim
AUFTRAGGEBER:
Kindergarten Waldheim e.V.
Der 1974 errichtete Kindergarten wurde energetisch saniert und nach Süden hin erweitert. Ein rund 120 qm großer Anbau verwandelt dabei die ehemals freie Grundrissform in ein regelmäßiges Sechseck mit angelagertem Windfang und Wintergarten.
Mit der Erweiterung nach Süden wurden die Gruppenräume zum Garten hin vergrößert und es entstand ein zusätzlicher Mehrzweckraum. Im nördlichen Anbau liegt der Windfang für den Haupteingang, im östlichen Wintergarten befinden sich ein Speiseraum und ein weiterer Windfang zum Außenspielbereich.
Die großen Fensterfronten sowie zahlreiche Innen- und Dachfenster belichten das Gebäude großzügig. Die Lichtauslässe neben den Türen und zusätzliche Fenster von den Gruppenräumen zum Flurbereich ermöglichen eine gute Übersicht über die Aktivitäten im Kindergarten.
von Martina Ludewigs | Mrz 14, 2021
Albert-Liebmann-Schule
GEBÄUDEKENNDATEN:
Schulbau | Energetische Sanierung
BGF: 5.800 m²
Baukosten: 2.45 Mio. EUR
Fertigstellung: 2012
Ort: Hannover | Groß-Buchholz
AUFTRAGGEBER:
Region Hannover
Die Albrecht-Liebmann-Schule-Hannover ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache. Mit über 40 ausgebildeten Sprachheillehrern bietet die Grund- und Hauptschule eine fachgerechte Förderung vom Schulkindergartenalter bis zum Schulabschluss.
Der ein- bis zweigeschossige Baukörper wurde 1966 erbaut und 1994 mit einem zweigeschossigen Anbau erweitert. Die Schule steht nicht unter Denkmalschutz, hat aber einen hohen gestalterischen Wert und ist ein gelungenes Beispiel für den Schulbau der 60er Jahre. Der gesamte Gebäudekomplex ist durch Innenhöfe gegliedert.
Im Vordergrund der Baumaßnahme stand die energetische Sanierung, im Besonderen die Dämmung der Dächer und Fassaden. Zusätzlich wurde ein konstruktiver Sonnenschutz installiert. Außerdem wurden Maßnahmen durchgeführt, die die Raumakustik und den vorbeugenden Brandschutz verbessert haben. Der Schulkindergarten wurde zur Vorschule umgebaut.
Alle Baumaßnahmen fanden während des laufenden Schulbetriebs statt.
Albert-Liebmann-Schule
GEBÄUDEKENNDATEN:
Schulbau | Energetische Sanierung
BGF: 5.800 m²
Baukosten: 2.45 Mio. EUR
Fertigstellung: 2012
Ort: Hannover | Groß-Buchholz
AUFTRAGGEBER:
Region Hannover
Die Albrecht-Liebmann-Schule-Hannover ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache. Mit über 40 ausgebildeten Sprachheillehrern bietet die Grund- und Hauptschule eine fachgerechte Förderung vom Schulkindergartenalter bis zum Schulabschluss.
Der ein- bis zweigeschossige Baukörper wurde 1966 erbaut und 1994 mit einem zweigeschossigen Anbau erweitert. Die Schule steht nicht unter Denkmalschutz, hat aber einen hohen gestalterischen Wert und ist ein gelungenes Beispiel für den Schulbau der 60er Jahre. Der gesamte Gebäudekomplex ist durch Innenhöfe gegliedert.
Im Vordergrund der Baumaßnahme stand die energetische Sanierung, im Besonderen die Dämmung der Dächer und Fassaden. Zusätzlich wurde ein konstruktiver Sonnenschutz installiert. Außerdem wurden Maßnahmen durchgeführt, die die Raumakustik und den vorbeugenden Brandschutz verbessert haben. Der Schulkindergarten wurde zur Vorschule umgebaut.
Alle Baumaßnahmen fanden während des laufenden Schulbetriebs statt.
von Martina Ludewigs | Mrz 14, 2021
Gymnasium Humboldtschule
GEBÄUDEKENNDATEN:
Schulbau | Energetische Sanierung und Neubau Mensa
BGF: 5.045 m² | 1.100 m²
Baukosten: 4.5 Mio. EUR | 3.45 Mio. EUR
Fertigstellung: 2011
Ort: Hannover | Linden-Süd
AUFTRAGGEBER:
Landeshauptstadt Hannover | Fachbereich Gebäudemanagement
Das Gymnasium Humboldtschule in Hannover, Linden-Süd von dem Architekten Fritz Eggerling repräsentiert den Schulbau der 50er und 60er Jahre.
Mit dem Bauvorhaben wurden 2009 die einzelnen Trakte des Gebäudes im laufenden Schulbetrieb energetisch saniert und Barrierefreiheit hergestellt. Zusätzlich haben die Maßnahmen die Lehr- und Lernsituation für Schüler und Lehrer verbessert: Zum Einen wurden bauphysikalische Faktoren wie Raumluftqualität, Akustik und die Tageslichtsituation verbessert und zum Anderen wurden Unterrichtsräume neu gestaltet, um diese pädagogisch flexibler nutzbar zu machen.
2011 wurde das bestehende Schulgebäude mit einer Mensa ergänzt. Der komplett mit Fenstern umschlossene Speisesaal bietet 240 Schülern Platz. Eine Treppe verbindet das Hofgeschoss mit der Galerie auf Klassenraumebene.
Eine Galerie ermöglicht einen Überblick über den gesamten Speisesaal. Die Farbgebung passt sich an die Neugestaltung der anderen Schulbereiche an. Der Anbau nimmt die klare Struktur des Bestands auf und grenzt den Pausenhof nach Westen ab.
Dank der Cafeteria wurde ein Ganztagsbetrieb der Schule möglich.
Gymnasium Humboldtschule
GEBÄUDEKENNDATEN:
Schulbau | Energetische Sanierung und Neubau Mensa
BGF: 5.045 m² | 1.100 m²
Baukosten: 4.5 Mio. EUR | 3.45 Mio. EUR
Fertigstellung: 2011
Ort: Hannover | Linden-Süd
AUFTRAGGEBER:
Landeshauptstadt Hannover | Fachbereich Gebäudemanagement
Das Gymnasium Humboldtschule in Hannover, Linden-Süd von dem Architekten Fritz Eggerling repräsentiert den Schulbau der 50er und 60er Jahre.
Mit dem Bauvorhaben wurden 2009 die einzelnen Trakte des Gebäudes im laufenden Schulbetrieb energetisch saniert und Barrierefreiheit hergestellt. Zusätzlich haben die Maßnahmen die Lehr- und Lernsituation für Schüler und Lehrer verbessert: Zum Einen wurden bauphysikalische Faktoren wie Raumluftqualität, Akustik und die Tageslichtsituation verbessert und zum Anderen wurden Unterrichtsräume neu gestaltet, um diese pädagogisch flexibler nutzbar zu machen.
2011 wurde das bestehende Schulgebäude mit einer Mensa ergänzt. Der komplett mit Fenstern umschlossene Speisesaal bietet 240 Schülern Platz. Eine Treppe verbindet das Hofgeschoss mit der Galerie auf Klassenraumebene.
Eine Galerie ermöglicht einen Überblick über den gesamten Speisesaal. Die Farbgebung passt sich an die Neugestaltung der anderen Schulbereiche an. Der Anbau nimmt die klare Struktur des Bestands auf und grenzt den Pausenhof nach Westen ab.
Dank der Cafeteria wurde ein Ganztagsbetrieb der Schule möglich.
von Martina Ludewigs | Mrz 12, 2021
BMW | Hannover EXPOPARK
GEBÄUDEKENNDATEN:
Industriebau | Autohaus
Nachnutzung des Französischen Pavillons EXPO 2000
BGF: 7.000 m²
Baukosten: 5.2 Mio. EUR
Fertigstellung: 2007
Facelift: 2016
Ort: Hannover | Messe
AUFTRAGGEBER:
BMW AG München
„BMW goes EXPO“ … auf dem Gelände des ehemaligen französischen Pavillons entstand nicht einfach nur ein Autohaus. Das Projekt bezieht Positionen zu den Themen der EXPO 2000, wie Nachhaltigkeit und Nachnutzung. Das durch die baumartigen Holzstützen geprägte Erscheinungsbild des Pavillons wurde durch messeartige weiße Einbauten im Licht nach dem Haus im Haus Prinzip in eine Balance mit der „BMW-CI-Welt“ gebracht. Der Pavillon wird von BMW für die Neuwagenausstellung genutzt.
Entstanden sind lichtgeflutete Räume mit einer perfekten Inszenierung für BMW, die bis weit in die Gärten wirken. Die ehemalige Postbox wurde um ein langgestrecktes Ausstellungsgebäude mit 2 großen Schaufenstern zu den Gärten erweitert. Das Top des Turms wurde zum weithin sichtbaren Werbeträger und Lichtobjekt umgestaltet.
Die vorhandene Konstruktion aus Stahlbeton-Flachgründung, Holzstützen und Flachdach mit Holzleimbindern wurde in ihrem Erscheinungsbild außen und innen weitgehend erhalten. Trockenbau-Einbauten gliedern die einzelnen Funktionsräume im Inneren. Raumhohe Glasschiebetüren trennen die Bürozonen von den Ausstellungsräumen.
Wärmeschutz des verglasten Gebäudes
Auf der West- und Südseite des Gebäudes wurde die vorhandene Verglasung durch eine Wärmeschutzverglasung ersetzt. Zusätzlichen Sonnenschutz liefern feststehende waagerechte Lamellen in allen Bereichen, die nicht vom Vordach verschattet werden. Die massiven Bereiche der Ost- und Südseite haben eine weiß verputzte Thermohaut erhalten.
BMW | Hannover EXPOPARK
GEBÄUDEKENNDATEN:
Industriebau | Autohaus
Nachnutzung des Französischen Pavillons EXPO 2000
BGF: 7.000 m²
Baukosten: 5.2 Mio. EUR
Fertigstellung: 2007
Facelift: 2016
Ort: Hannover | Messe
AUFTRAGGEBER:
BMW AG München
„BMW goes EXPO“ … auf dem Gelände des ehemaligen französischen Pavillons entstand nicht einfach nur ein Autohaus. Das Projekt bezieht Positionen zu den Themen der EXPO 2000, wie Nachhaltigkeit und Nachnutzung. Das durch die baumartigen Holzstützen geprägte Erscheinungsbild des Pavillons wurde durch messeartige weiße Einbauten im Licht nach dem Haus im Haus Prinzip in eine Balance mit der „BMW-CI-Welt“ gebracht. Der Pavillon wird von BMW für die Neuwagenausstellung genutzt.
Entstanden sind lichtgeflutete Räume mit einer perfekten Inszenierung für BMW, die bis weit in die Gärten wirken. Die ehemalige Postbox wurde um ein langgestrecktes Ausstellungsgebäude mit 2 großen Schaufenstern zu den Gärten erweitert. Das Top des Turms wurde zum weithin sichtbaren Werbeträger und Lichtobjekt umgestaltet.
Die vorhandene Konstruktion aus Stahlbeton-Flachgründung, Holzstützen und Flachdach mit Holzleimbindern wurde in ihrem Erscheinungsbild außen und innen weitgehend erhalten. Trockenbau-Einbauten gliedern die einzelnen Funktionsräume im Inneren. Raumhohe Glasschiebetüren trennen die Bürozonen von den Ausstellungsräumen.
Wärmeschutz des verglasten Gebäudes
Auf der West- und Südseite des Gebäudes wurde die vorhandene Verglasung durch eine Wärmeschutzverglasung ersetzt. Zusätzlichen Sonnenschutz liefern feststehende waagerechte Lamellen in allen Bereichen, die nicht vom Vordach verschattet werden. Die massiven Bereiche der Ost- und Südseite haben eine weiß verputzte Thermohaut erhalten.